Frauen werden sich laut Umfragen beim Urnengang zum CO2-Gesetz am 13. Juni eher für die Vorlage aussprechen als Männer. Auch sonst seien Frauen umweltbewusster.
CO2-Gesetz
Die Lehren aus dem Nein zum CO2-Gesetz müssten nun gezogen werden. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 13. Juni wird über das CO2-Gesetz in der Schweiz abgestimmt.
  • Dabei werden Frauen laut einem überparteilichen Frauenkomitee den Ausschlag geben.
  • Denn das grössere Umweltbewusstsein der Frauen habe sich bereits bei früher gezeigt.
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Frauen werden beim CO2-Gesetz den Ausschlag geben. Sie werden sich gemäss ersten Umfragen beim Urnengang am 13. Juni eher für die Vorlage aussprechen als Männer. Überhaupt sei die Umwelt ein Frauenthema, zeigt sich ein überparteiliches Frauenkomitee für das Gesetz überzeugt.

Das grössere Umweltbewusstsein der Frauen habe sich bereits bei früheren Abstimmungen gezeigt. Das hielt das Komitee am Dienstag vor den Medien fest. Auch beim Tatbeweis seien die Frauen konsequenter: 76 Prozent der Frauen schauten bei Elektrogeräten auf den Stromverbrauch, bei den Männern seien es nur 69 Prozent. Weltweit ist der ökologische Fussabdruck der Frauen kleiner.

Klima-bewusste zahlen weniger

Mit dem CO2-Gesetz zahle sich solches Verhalten aus, macht das Komitee geltend. Wer wenig CO2 ausstosse, bezahle weniger. Zwei Drittel der Abgaben würden an Bevölkerung und Wirtschaft zurückerstattet, der Rest fliesse in den Klimafonds. Damit würden nachhaltig agierende Unternehmen gefördert.

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