Die Swiss setzt in der Kabine auf ein neues Konzept mit Willkommens-Apéro und Luxus-Seife.
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Die Swiss hat ein neues Kabinen-Konzept vorgestellt. - swiss

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Swiss setzt im neuen Kabinenkonzept auf Swissness.
  • Zum Willkommens-Apéro gibt es ab März Sbrinz-Würfel.
  • Ab Spätsommer fliegt auch ein mit Schweizer Sujets verzierter Flieger durch die Welt.
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Im letzten Jahr verzeichnete die Swiss mit 684 Millionen Franken den zweithöchsten Gewinn in der Firmengeschichte. Gleichzeitig mit den Zahlen kündigte die Lufthansa-Gruppe eine Änderung an: Alle Swiss-Flugzeuge werden am Rumpf den Schriftzug «Member of Lufthansa Group» erhalten.

Im Flieger selbst will die Airline aber noch mehr auf Swissness setzen. Dafür kündigt sie «Swiss Senses» an, ein neues Konzept auf Langstreckenflügen.

So erhalten Passagiere ein «Willkommens-Apéro», wie die Airline mitteilt. Dieses wird aus Sbrinz-Würfelchen bestehen. Es sei eine «Hommage an die Apéro-Kultur der Schweiz».

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Die Swiss hat ein neues Kabinen-Konzept eingeführt.
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So gibt es ab März auf Langstreckenflügen ein «Willkommens-Apéro» mit Sbrinz-Würfeln.
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Auch wird die Snack- und Getränke-Auswahl erweitert.
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Die Swiss will damit das Flugerlebnis der Economy-Gäste steigern.
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Ganz im Einklang mit der Swissness wurde einer der neuen A350-Flieger mit Schweizer Sujets verziert.

Zudem will die Swiss die Snack- und Getränke-Auswahl erweitern. Diese wird einen neuen Schweizer Rotwein und typische Softgetränke, darunter Rivella, enthalten.

In den Toiletten-Kabinen gibt es ebenfalls Änderungen: Mit dem Zürcher Körperpflege-Unternehmen Soeder wurden spezielle Seifen und Handlotions kreiert.

Heike Birlenbach, Chief Commercial Officer der Swiss, sagt, man wolle mit den Änderungen das Flugerlebnis der Economy- und Premium-Economy-Gäste steigern.

Fliegst du oft?

Ab Spätsommer wird die Swiss-Flotte durch zehn A350 von Airbus ergänzt. Der erste wurde ganz im Rahmen der Swissness verziert.

So wurden die Statue von Freddie Mercury in Montreux VD, das Zürcher Grossmünster, die Kappelbrücke und das Bundeshaus aufgezeichnet. Auch ein durchschossener Apfel ist abgebildet.

Trotz der guten Zahlen hat die Swiss auch einige Sorgen: So kamen im letzten Jahr 35 Prozent der Flieger verspätet an. 2,5 Prozent aller Gepäckstücke gingen verloren.

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