Bis Ende Mai wurden im Kanton Luzern 3398 Lehrverträge genehmigt – vier weniger als im Vorjahr, wie die Staatskanzlei mitteilte.
Handwerk hofft auf Wiederöffnung von Berufsschulen
Bei den handwerklichen Berufen gibt es oft noch freie Lehrstellen in der Schweiz. - AFP/Archiv

Bis Ende Mai hat die Dienststelle Berufs- und Weiterbildung des Kantons Luzern 3398 Lehrverträge genehmigt. Das sind vier Lehrverträge weniger als im Vorjahr, wie die Staatskanzlei am Montag bekanntgab.

3086 führten zu einem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ), 312 zu einem Eidgenössischen Berufsattest (EBA). Der Anteil an EBA-Lehrverträgen ist mit 9,2 Prozent leicht gestiegen und liegt über dem Jahresschnitt der letzten fünf Jahre (8,6 Prozent).

Erfreulicher Anstieg bei EBA-Lehrverträgen

Dies sei erfreulich, da diese Ausbildung Jugendlichen mit schulischen Schwierigkeiten einen guten Einstieg in die Berufsbildung ermögliche, hiess es im Communiqué.

Bis zum Start der Lehren im Spätsommer werden laut Mitteilung noch 1500 bis 1600 Verträge erwartet. Die definitiven Zahlen folgen im September.

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