Die gemeinsame Spitalliste beider Basel im Bereich Akutsomatik wird voraussichtlich um ein Jahr verschoben.
Anästhesiegeräte
Anästhesiegeräte stehen bereit im Kantonsspital Baselland (KSBL). (Archivbild) - KEYSTONE/Georgios Kefalas
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Die überarbeitete gemeinsame Spitalliste beider Basel im Bereich Akutsomatik verzögert sich voraussichtlich um ein Jahr. Grund dafür ist, dass die Gesundheitsdirektionen der beiden Kantone eine Wirkungsanalyse dazwischenschalten möchten, wie sie am Mittwoch mitteilten.

Seit 2021 existiert in den beiden Basel eine gemeinsame Spitalliste mit Leistungsvergaben im Bereich der Akutsomatik. Diese hätte gemäss des festgelegten Vierjahres-Turnus' 2025 überarbeitet werden müssen.

Gesundheitsdirektionen schalten Wirkungsanalyse dazwischen

Daraus wird nun aber nichts, wie die Gesundheitsdirektionen mitteilten. Sie wollen die Spitalliste einer Wirkungsanalyse unterziehen – unter anderem, um die Verzerrungen der Datenjahre während der «Covid-19»-Pandemie ausgleichen zu können. Die Gesundheitsdirektoren würden den Regierungen deshalb beantragen, die bestehenden Spitallisten um ein Jahr bis Ende 2026 zu verlängern.

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