Sommerserie «Grenzen»: Schmuggelwaren einst und heute
Bericht: Daniela Affolter, Medienschule St. Gallen

Schmuggel war seit jeher ein erträglicher Nebenerwerb von Grenzbewohnern. Das Schmuggelhandwerk war zu allen Zeiten gut organisiert. Bandenführer, Träger, Hausierer, Schleichhändler, Hintermänner und Sympathisanten bildeten ganze Netzwerke. Auch im Zeitalter des Schengener Abkommens wird geschmuggelt.
Schmuggelwaren früher
Das Wichtigste in Kürze
- Dieser Artikel ist Teil der Sommerserie «An die Grenzen gehen».
- Für Nau realisiert haben diese Serie die Schüler der Medienschule St. Gallen.
Seit es Grenzen gibt, gibt es den Schmuggel. Geschmuggelt wurden früher unter anderem Alkohol, Tabak, Salz und Kaffee. Saccharin aus der Schweiz hat man um 1900 in Wachskerzen eingegossen und aus Maria Einsiedeln nach Österreich geschmuggelt.
Schmuggelwaren heute
Butter und Bier wurden ebenso illegal über die Grenze gebracht wie Fleischwaren und Edelmetalle. Exotische Tiere, Elfenbein, Drogen, Lebensmittel und auch Menschen, kommen heute illegal über die Grenzen. Was wurde in früheren Zeiten geschmuggelt? Wie sieht es heute aus? Sehen Sie mehr in der Bildstrecke.