Gleich sechs Unfälle ereigneten sich am Mittwoch innerhalb von zwei Stunden auf der Autobahn A1 zwischen Wil und St. Gallen. Verletzt wurde niemand.
Auto brenn in St. Gallen
Kurz nach 17:30 Uhr ereignete sich in Züberwangen Höhe Raststätte Thurau ein Auffahrunfall zwischen drei Autos. Ein Fahrzeug kam auf dem Pannenstreifen zum Stillstand und brannte vollständig aus. Die aufgebotene Feuerwehr konnte den Autobrand rasch löschen. - Kapo St. Gallen

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch ereigneten sich auf der A1 zwischen Wil und St. Gallen gleich sechs Unfälle.
  • Alle Unfälle ereigneten sich in einem Zeitfenster von sechs Stunden.
  • Eines der Autos brannte komplett aus – Verletzt wurde niemand.
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Am Mittwoch 13. März haben sich auf der Autobahn A1 zwischen Wil und St.Gallen Neudorf gleich sechs Unfälle ereignet. Alle sechs zwischen 15:50 Uhr und 17:50 Uhr.

Unfall Nummer eins ereignete sich um 16 Uhr nach der Einfahrt Kreuzbleiche, zwischen einem Sattelschlepper und einem Auto. Der Fahrer des Sattelschleppers übersah bei einem Überholmanöver das Auto. Es kam zur Kollision.

Zwischen 17 Uhr und 17:30 Uhr kollidierten auf der Stadtautobahn St.Gallen je zwei Fahrzeugen. Jeweils im Bereich des Stephanshorntunnels prallte ein Lenker in das vor ihm fahrende Auto.

Auto brannte vollständig aus

Kurz nach 17:30, prallten zwei Fahrzeuge in Züberwangen Höhe Raststatte Thurau ineinander. Das folgende Auto versuchte auszuweichen, fuhr dann zuerst in die Mittelleitplanke und dann in das vorderste Fahrzeug. Dieses kam auf dem Pannenstreifen zum Stillstand und brannte vollständig aus.

Die aufgebotene Feuerwehr konnte den Brand löschen. Sämtliche Fahrbahnen von Wil Richtung Uzwil mussten für rund zwei Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die Raststätte umgeleitet.

Folgeunfall zwischen zwei Autos und zwei Lieferwagen

Ebenfalls um 17:30 Uhr kam es, ebenfalls in Fahrtrichtung St.Gallen, zu einem Folgeunfall zwischen zwei Autos und zwei Lieferwagen.

Weiter kam es kurz nach 17:50 Uhr in Züberwangen auf der Gegenseite der Unfallstelle zur sechsten Kollision. Eine Autofahrerin war durch den Unfall auf der Gegenfahrbahn abgelenkt und bemerkte das Auto vor ihr zu spät.

Grossaufgebot von Polizei und Feuerwehr

Diese hohe Zahl an Unfällen innert kurzer Zeit machte ein Grossaufgebot der Kantonspolizei St.Gallen und der Feuerwehr notwendig. Der Rettungsdienst wurde anlässlich des Fahrzeugbrands in Züberwangen ebenfalls aufgeboten, musste jedoch keine Personen behandeln.

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