Schweizer EM-Hoffnungen ruhen auf Nina Betschart und Tanja Hüberli

Das Wichtigste in Kürze
- Heute Montag beginnt in Holland die Beachvolleyball-EM.
- Für die Schweiz geht ein Team aus Schwestern an den Start.
Heidrich und ihre Partnerin Anouk Vergé-Dépré wären in den Niederlanden als Nummer 3 gesetzt gewesen und hätten zu den Medaillenkandidatinnen gehört – auch wenn es ihnen zuletzt nicht immer optimal lief. Nun bestreitet Vergé-Dépré die EM zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Zoé. Die 20-jährige Zoé Vergé-Dépré kommt damit nicht nur zum unerwarteten EM-Debüt, sie spielt auch zum ersten Mal in ihrer Karriere mit ihrer sechs Jahre älteren Schwester zusammen.
Comeback von Beeler/Krattiger
Schwestern-Team für die Schweiz
Die Vorfreude der Schweizer Beachvolleyballer auf die EM erhält durch das verletzungsbedingte Aus von Joana Heidrich einen Dämpfer. Nun ruhen die Hoffnungen auf Nina Betschart und Tanja Hüberli.
Nach zwei Tagen Bangen mussten Heidrich und ihre Betreuer am Sonntag einsehen, dass ein EM-Start in den Niederlanden keinen Sinn macht. Die Rückenverletzung, die der 26-jährigen Zürcherin bereits seit einiger Zeit zu schaffen macht, verschlimmerte sich am World-Tour-Turnier in Gstaad. Seit einer glücklosen Verteidigungsaktion vom Freitag versuchten die Mediziner vergeblich, Heidrich wieder fit zu kriegen.
Bei den Männern starten mit Nico Beeler/Marco Krattiger und Adrian Heidrich/Mirco Gerson zwei Duos, auf deren Abschneiden man aus unterschiedlichen Gründen gespannt sein darf. Beeler/Krattiger, die nominellen Nummern 1 der Schweiz, geben in den Niederlanden ihr Comeback.