Psychiatrische Dienste Aargau weisen für 2024 Gewinn aus

Die PDAG, eine kantonseigene Aktiengesellschaft, behandelten nach eigenen Angaben erstmals mehr als 30'000 Patientinnen und Patienten. Davon seien 25'000 Personen ambulant behandelt worden, wie die PDAG am Dienstag mitteilten. Die PDAG untersuchen, behandeln und betreuen psychisch erkrankte Menschen aller Altersgruppen.
Der Umsatz wurde 2024 um 7,3 Millionen auf 208,3 Millionen gesteigert. Das vom Regierungsrat in der Eigentümerstrategie festgelegte Ziel einer Ebitda-Marge (Betriebsergebnis vor Zinsen und Abschreibungen) wurde knapp nicht erreicht. Es liegt bei 7,9 Prozent – der Regierungsrat gibt eine Marge von 8 Prozent vor.
Künftige Herausforderungen für die PDAG
Allein mit internen Effizienzsteigerungen werde es künftig nicht mehr gehen, hielten die PDAG fest. Die aktuellen Tarife deckten die realen Betriebskosten sowie die Teuerung nicht.
Es seien Anpassungen auf der Ertragsseite erforderlich. Die vom Kanton beschlossene Erhöhung der Abgeltung für intermediäre Leistungen (IML) habe sich zwar positiv ausgewirkt. Die Abgeltung habe die steigenden Kosten nicht vollumfänglich kompensiert.
Die PDAG: Eine Aktiengesellschaft im Eigentum des Kantons Aargau
Die PDAG sind seit dem Jahr 2004 eine Aktiengesellschaft im Eigentum des Kantons Aargau. Für die PDAG arbeiten rund 1800 Personen in über 50 Berufen.