Aldi verkauft aktuell Coca-Cola mit polnischen Namen – und unterbietet damit die Schweizer Konkurrenz.
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Coca-Cola-Flaschen stehen in einem Supermarktregal. - Keystone
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Bei Aldi Schweiz stehen derzeit Coca-Cola-Flaschen mit Namen wie Piotr oder Staszek im Regal. Grund dafür sind Parallelimporte aus Polen, die einen Preisvorteil gegenüber den Schweizer Niederlassungen bringen.

Sind dir die Coca Cola-Flaschen mit polnischen Namen schon aufgefallen?

Migros und Coop protestieren gegen die hohen Preise und den sogenannten Schweiz-Zuschlag, wie «Tagesanzeiger» berichtet.

Günstigere Cola-Flaschen für Aldi

Detailhändler in der Schweiz nutzen Parallelimporte, um günstigere Coca-Cola-Produkte anzubieten.

Dieser Preisstreit führt zudem immer wieder zu Engpässen und Verhandlungen mit den Herstellern, so «MSN». Der Druck auf den Getränkekonzern wächst somit.

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Mehrere Flaschen von Coca-Cola. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Discounter wie Aldi importieren ebenfalls Flaschen aus Polen, um günstiger zu verkaufen.

Gesetzliche Änderungen stärken Schweizer Händler

Die «Lex Nivea» ermöglicht es Schweizer Unternehmen, sich gegen ausländische Lieferanten zu wehren. Und zwar im Fall, wenn diese ihnen nicht dieselben Konditionen bieten wie im Ausland.

Migros und Coop nutzen diese Gesetzesänderung deshalb, um gegen Preisdiskriminierung vorzugehen. Die Entwicklung bleibt dynamisch, während die Konkurrenz um den günstigsten Cola-Preis weitergeht.

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