Am Neujahrswochenende evakuierte die Schweizer Luftwaffe die Teilnehmer eines J+S-Lagers im Wallis. Der Grund dafür war die Lawinengefahr.
Die Luftwaffe hat in den Walliser Alpen 32 Teilnehmende eines Skitourenlagers evakuiert.
Die Luftwaffe hat in den Walliser Alpen 32 Teilnehmende eines Skitourenlagers evakuiert. - sda - VBS

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Neujahrswochende evakuierte die Luftwaffe ein J+S-Skitourenlager.
  • Wegen der Lawinengefahr war eine Abfahrt ins Tal nicht zu verantworten.
  • 32 Jugendliche plus Begleitpersonen wurden von der Luftwaffe evakuiert.
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Die Schweizer Luftwaffe hat am Neujahrswochenende in den Walliser Alpen die Teilnehmenden eines Jugend- und Sport-Skitourenlagers evakuiert. Wegen der grossen Lawinengefahr wäre eine Abfahrt ins Tal nicht zu verantworten gewesen.

32 Jugendlichen sowie Leitungs- und Begleitpersonen nahmen am J+S-Skitourenkurs teil. Sie waren seit mehreren Tagen in der Cabane du Fenestral im Raum von Ovronnaz VS stationiert. Die Lawinensituation habe sich laufend verschlechtert, hält die Luftwaffe in einer Mitteilung vom Montag fest. Gegen Kursende lag die Gefahrenstufe bei 4.

Der verantwortliche Kursleiter ersuchte deshalb die Luftwaffe um Unterstützung. Die Jugendlichen und die Begleitpersonen wurden danach mit Helikoptern wohlbehalten von der Cabane de Fenestral zur Talstation Ovronnaz geflogen.

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