Mit einem Lohnunterschied von 1,8 Prozent zwischen Frauen und Männern bleibt der Kanton Baselland unter der 5-Prozent-Toleranzschwelle.
Frauen und Maenner verschiedener Organisationen bei einer Demonstration für Lohngleichheit.
Der Kanton Baselland verzeichnet einen bedeutenden Fortschritt in Sachen Lohngleichheit. - Keystone
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Der Kanton Baselland stellt sich in Sachen Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern ein gutes Zeugnis aus. Die Lohnunterschiede liegen gemäss Analyse mit 1,8 Prozent unter der Toleranzschwelle von 5 Prozent, wie die Regierung am Mittwoch mitteilte.

Bei der letzten kommunizierten Befragung im Jahr 2022 hatte der Wert der ungeklärten Lohndifferenz noch 2,5 Prozent betragen, was dem Zielwert der Regierung entspricht.

Der Kanton Basel-Landschaft habe für die gesetzlich vorgeschriebene Lohngleichheitsanalyse das Standard-Tool des Bundes, «Logib» genannt, genutzt und das Ergebnis durch eine externe Prüfstelle validieren lassen, schreibt die Regierung.

Analyse basiert auf über zehntausend Arbeitsverträgen

In der Analyse bildete der auf Vollzeit standardisierte Gesamtlohn von 12'890 Arbeitsverträgen die Grundlage, davon 8420 (65,3 Prozent) von Frauen und 4470 (34,7 Prozent) von Männern. Als Referenzmonat wurde gemäss Mitteilung der November 2024 gewählt.

Das Ziel der Baselbieter Regierung sei eine stetige Verbesserung, bis die absolute Lohngleichheit erreicht werde, heisst es weiter.

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