In der Stadt Zug hat sich ein Verkehrsunfall ereignet. Mehrere Personen wurden verletzt. Diverse Rettungskräfte sind vor Ort.
In Zug hat sich zwischen einem Lieferwagen und einem Linienbus ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. - Nau.ch / Nico Leuthold

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Stadt Zug hat sich ein schwerer Verkehrsunfall ereignet.
  • Ein Lieferwagen ist aus noch ungeklärten Gründen mit einem Linienbus kollidiert.
  • Zahlreiche Rettungskräfte sind vor Ort, mehrere Personen wurden verletzt.
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Auf der Ägeristrasse in der Stadt Zug hat sich am Montagnachmittag ein Verkehrsunfall ereignet.

Dabei ist ein Lieferwagen in einen Linienbus der Zuger Landverkehrsbetriebe geprallt. Das erklärt Frank Kleiner, Mediensprecher der Zuger Polizei, gegenüber Nau.ch.

Auch Verletzte habe es gegeben, wie Kleiner weiter mitteilt: «Bei der Frontalkollision ist eine Person lebensbedrohlich verletzt worden.»

Fahrer des Lieferwagens schwer, sechs weitere Personen leicht verletzt

Dabei handle es sich um den Fahrer des Lieferwagens. Dieser sei in seinem Fahrzeug eingeklemmt worden und habe durch die Strassenrettung aus dem Lieferwagen geholt werden müssen.

Nach ärztlicher Betreuung vor Ort sei der Fahrer von der Rega «in ein ausserkantonales Spital» geflogen worden, so Kleiner weiter.

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Bei der Kollision wurden mehrere Menschen verletzt.
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Zahlreiche Einsatzkräfte sind vor Ort.

«Im Linienbus selbst sind sechs Personen verletzt worden. Dabei handelt es sich glücklicherweise um eher leichte Verletzungen.»

Drei der sechs verletzten Personen hätten ins Spital gebracht werden müssen. Die anderen drei Verletzten seien durch den Rettungsdienst versorgt worden.

Ölsperre im Zugersee – erhebliches Trümmerfeld

Die Strasse ist derzeit gesperrt, wie die Polizei auf X mitteilt. Die Polizei bittet darum, das Gebiet zu umfahren.

Denn: «Aus den Fahrzeugen ist Betriebsflüssigkeit ausgetreten. Teilweise ist diese Flüssigkeit auch in den Abwasserschacht gelaufen.»

Hast du schon einmal einen Verkehrsunfall miterlebt?

Nun müsse man die Schächte ausspülen. Und die Feuerwehr habe im Zugersee vorsichtshalber eine Ölsperre errichtet.

Zudem gelte es, die Strasse zu reinigen. Dies zum einen von der ausgelaufenen Flüssigkeit, aber auch vom Trümmerfeld, welches «recht erheblich» sei.

Unfallursache noch unklar

Dass es zu einem grösseren Einsatz gekommen sei, liege daran, dass ein Linienbus in den Unfall verwickelt sei.

Doch wie konnte es überhaupt zur Frontalkollision des Lieferwagens mit dem Linienbus kommen?

«Über die Unfallursache können wir zurzeit noch keine Angaben machen», so Frank Kleiner. «Es hat eine umfangreiche Spurensicherung stattgefunden.»

Diese müsse man nun zuerst auswerten. Und, so der Sprecher der Zuger Polizei: «Im Nachgang werden noch viele Befragungen stattfinden.»

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