Im Kanton Zug spannen bei den Nationalratswahlen CVP und FDP zusammen. Die SP setzt unter anderem auf die EVP.
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In der Vor- und Altstadt Zug ist das Trinkwasser verunreinigt. (Archiv) - stadtzug.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • In Zug gehen CVP und FDP eine Listenverbindung ein.
  • Die SP tut sich mit den Alternativen und der EVP zusammen.
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Im Kanton Zug spannen bei den Nationalratswahlen CVP und FDP zusammen. Die SP geht mit der «Alternative - die Grüne und CSP» sowie und der EVP Listenverbindungen ein. Dies teilte die Zuger Staatskanzlei am Montagabend mit.

Insgesamt treten im Kanton Zug 25 Listen zu den Nationalratswahlen an. Die SP hat sieben Listen, die «Alternative - die Grünen und CSP» fünf. Die CVP tritt mit vier, die FDP und SVP mit je drei Listen an. Dazu kommen zwei Listen der GLP und eine der EVP.

Von den Bisherigen treten im Kanton Zug CVP-Parteichef Gerhard Pfister und SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi erneut an. Die FDP will den Sitz des abtretenden Nationalrats Bruno Pezzatti verteidigen.

Die Liste «Parat - Partei für Rationale Politik, allgemeine Menschenrechte und Teilhabe» war von der Wahl ausgeschlossen worden. Die Liste hatte das Quorum von 100 gültigen Unterschriften nicht erreicht.

Die Staatskanzlei will nach eigenen Angaben bei der Staatsanwaltschaft von Amtes wegen eine Strafanzeige gegen unbekannt wegen mutmasslicher Urkundenfälschung einreichen.

Die Zuger Kleinpartei Parat hatte mitgeteilt, dass sie wohl wegen einer Vielzahl von Unterschriften von verstorbenen oder inexistenten Personen nicht an den Nationalratswahlen teilnehmen könne. Sie habe externe Personen mit der Unterschriftensammlung beauftragt, führte sie zur Begründung an.

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