Eine Person will sich gegen eine Zwangsversteigerung wehren: doch beim Eindringen ins Haus fanden die Beamten nur eine leere Wohnung – und eine Waffe.
Drama von Finsterhennen BE: Lagebericht von Dominik Jäggi, Mediensprecher der Kantonspolizei Bern. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • In Finsterhennen BE fand heute Donnerstag ein Polizeieinsatz statt.
  • Eine Person wehrt sich gegen eine Zwangsversteigerung.
  • Beim Eindringen ins Haus fanden die Beamten nur eine Waffe.
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In Finsterhennen BE fand heute ein Polizeieinsatz statt. Offenbar wollte sich eine Person gegen eine Zwangsversteigerung zur Wehr setzen. Doch die Beamten fanden beim Eindringen ins Haus eine leere Wohnung vor. Dominik Jäggi, Mediensprecher der Kantonspolizei Bern, bestätigt den Einsatz gegenüber Nau.

In Finsterhennen BE war die Polizei vor Ort.
In Finsterhennen BE war die Polizei vor Ort. - Nau

Die Übergabe des Hauses hätte eigentlich heute Morgen stattfinden sollen, die Person habe jedoch die Türe nicht geöffnet. Deshalb hätten die Beamten dann versucht, ins Haus einzudringen, was ihnen später auch gelang. Statt der Person fanden die Einsatzkräfte im Haus eine Waffe vor. Für die Öffentlichkeit bestehe laut Jäggi aber keine Gefahr.

Strasse wieder offen

Seit Mittag waren die Strassen durch das Dorf gesperrt, nun ist diese Sperrung teilweise wieder aufgehoben und die Autofahrer können wieder durchfahren.

Das Haus des Mannes in Finsterhennen BE.
Das Haus des Mannes in Finsterhennen BE. - Nau
Nach Drama: In Finsterhennen BE läuft der Polizeieinsatz immer noch. - Nau
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