Grosser Einsatz für Nichts: Mit einem Grossaufgebot hat die Polizei am Mittwochnachmittag nach einem 77-jährigen Mountainbiker gesucht, der auf dem Pfannenstil einen Abhang hinuntergerutscht war. Nachdem der Biker die Einsatzkräfte alarmiert hatte, konnte er sich dann doch selber retten - was er der Polizei allerdings nicht mitteilte.
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Ein Auto der Kantonspolizei Zürich - Keystone

Der Mountainbiker meldete um 15 Uhr der Polizei, dass er verletzt sei. Weil er keine Angaben zu seinem Standort machen konnte, rückte die Polizei mit einem grossen Aufgebot aus.

Bis in die Abendstunden wurde das Gebiet mit Hundeführern, einem Helikopter und diversen Patrouillen durchsucht - jedoch ohne Ergebnis. Der Verletzte wurde nicht gefunden.

Eine Nachfrage bei den umliegenden Spitälern ergab schliesslich, dass der 77-Jährige längst behandelt wurde. Es stellte sich heraus, dass es der Biker von alleine auf die Strasse schaffte und dort einen Autofahrer anhalten konnte.

Dieser habe ihn dann ins Spital Zollikerberg gefahren, teilte die Kantonspolizei am Donnerstag mit. Dass er keine Hilfe mehr benötigte, teilte der Biker den Einsatzkräften jedoch nicht mit.

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