Die Schweizer Kirchen wollen am kommenden 24. Februar mit einer ökumenischen Gebetsfeier des Beginns des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gedenken. Ein offizieller Anlass am ersten Jahrestag der Invasion findet im Berner Münster statt.
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Das Berner Münster (Archivbild von 2009) - keystone

An der Gebetsfeier nähmen neben Nationalratspräsident Martin Candinas (Mitte/GR) auch Vertreterinnen und Vertreter der ukrainischen Gemeinden in der Schweiz teil, teilte die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz am Mittwoch mit.

Pfarreien und Kirchgemeinden seien eingeladen, eigene Feiern zu organisieren, hiess es im Communiqué. Ziel sei, in der ganzen Schweiz eine solidarische Gemeinschaft zu bilden. Man rufe zum Gebet für ein Ende des Krieges und für dessen Opfer auf.

Die Gebetsfeier in Bern wird insbesondere von der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS), der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und der Schweizerischen Evangelischen Allianz sowie dem Réseau évangélique suisse (SEA – RES) und der deutschsprachigen Freikirchenvereinigung freikirchen.ch getragen.

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