Die ETH Zürich nutzt eine neue 3D-Technologie, um naturhistorische Sammlungen zu digitalisieren und weltweit zugänglich zu machen.
ETH Zürich
Mit einer neuen 3D-Technologie digitalisiert die ETH Zürich naturhistorische Sammlungen, sodass Modelle global geteilt und aus der Ferne erforscht werden können. (Archivbild) - ETH Zürich

Die ETH Zürich hat eine neue 3D-Technologie eingesetzt, um naturhistorische Sammlungen zu digitalisieren. Dadurch können Modelle weltweit geteilt und aus der Ferne untersucht werden.

Digitalisierung statt Transport: Schutz für empfindliche Sammlungen

Die Technologie ziele darauf ab, den Austausch von Sammlungen zu verbessern und gleichzeitig ihren Schutz zu fördern, so das Schweizer Netzwerk Naturhistorische Sammlungen (SwissCollNet) am Mittwoch in einer Mitteilung. Weil die Originale dadurch nicht mehr berührt oder transportiert werden müssen, bestehe kein Risiko einer Beschädigung.

Die 3D-Bildgebungstechnologie sei den wertvollsten Exemplaren vorbehalten, hiess es in der Mitteilung weiter. Insbesondere solchen, die zur Benennung und Beschreibung neuer Arten verwendet wurden – sogenannte «Typus»-Modelle. Im Rahmen des SwissCollNet-Projekts habe die ETH Zürich bereits mehr als 2400 Insekten digitalisiert.

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