Gestern kündigte die US-Regierung den zweiten Besuch von Präsident Donald Trump am WEF an. Nau weiss: Für Davos ist diese Nachricht keine Überraschung.
Besuch von Donald Trump: Nau interviewte den Davoser Hotelier Ernst «Aschi» Wyrsch. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Januar besucht US-Präsident Donald Trump das WEF zum zweiten Mal.
  • Ex-US-Präsident Bill Clinton logierte mehrmals bei Hotelier Ernst «Aschi» Wyrsch.
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Mit der «Air Force One», dem US-Präsidenten-Jet, landete Donald Trump am 22. Januar dieses Jahres in Zürich-Kloten. Umsteigen und weiter ging es mit fünf Helikoptern nach Davos GR ans World Economic Forum (WEF). Es war ein Schauspiel mit Pauken und Trump-eten!

Seinen ersten Besuch in Davos Anfang Jahres kündigte der US-Präsident zwei Wochen vor dem Kongress an. Trumps nächster Besuch wurde nun eineinhalb Monate im Voraus angekündigt. «Das ist ein grosser Vorteil», erzählt WEF-Kenner und Hotelier Ernst «Aschi» Wyrsch. Doch er ahnte schon länger, dass Trump oder sein Vize-Präsident in Davos vorbeikommen. Somit bleiben den Organisatoren und der Entourage genügend Zeit für die Planung.

Trump fliegt im Marine-Helikopter ans WEF nach Davos. - Nau

Keine Zeit für Schneemänner

«Bereits im November waren Delegationen der US-Administration in Davos», erzählt der Hotelier. Amerikanische Karossen seien dabei durch die Strassen im Landwassertal gedonnert, erinnert sich Wyrsch. Der Präsident überlasse bei seinen Besuchen aber jeweils nichts dem Zufall: «Jede Minute ist verplant. Trump ist nie im Schnee und baut einen Schneemann.»

Ernst «Aschi» Wyrsch kennt sich mit hohem Besuch aus Amerika aus: Er beherbergte im Jahr 2000 den damaligen US-Präsidenten Bill Clinton in seinem Hotel. Ganz zu seinem Vorteil, denn er konnte damit werben. «Die Amerikaner wollten in die Suite von Clinton.»

Ernst «Aschi» Wyrsch, Davoser Hotelier, erzählt von seinen bisherigen Top-Gästen. - Nau

Ob der aktuelle US-Präsident während dem kommenden WEF wieder im «goldenen Ei», dem sichersten Davoser Hotel, übernachten wird, ist offiziell noch nicht bestätigt. Eines ist laut Wyrsch klar: «Es muss alles sicher sein!»

Ganzes Interview mit Ernst «Aschi» Wyrsch, Davoser Hotelier. - Nau
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