

Das sagen die Nau.ch-Leser zu den Themen der Woche

Das Wichtigste in Kürze
- Jeden Tag werden auf Nau.ch über 10'000 Kommentare geschrieben.
- Diverse Themen haben auch diese Woche unter Lesern zu hitzigen Debatten geführt.
- Vor allem ein Offizier im Zug, der FC Zürich und Boris Becker gaben zu reden.
Ein Offizier plaudert am Telefon im Zug zwischen Bern und Zürich munter aus dem Nähkästchen. Blöd nur, wenn genau daneben ein Journalist von CH Media sitzt und das gesamte Gespräch mitkriegt.
Der Hörer am anderen Ende der Leitung erfährt von den Einschätzungen der Schweizer Armee bezüglich Wladimir Putin. Auch die Bundesratsmitglieder Ignazio Cassis, Bundespräsident und Aussenminister, sowie Viola Amherd, die Vorsitzende seines Departements, bekommen ihr Fett weg.

Der VBS hat Wind von der Sache bekommen und werde die betreffende Person formell befragen. Dies bestätigt Daniel Reist, Armeesprecher, gegenüber CH Media. Sollte der Bericht des Journalisten stimmen, «so lägen diverse Regelverstösse vor, die intolerabel sind».

Die Lästerei über die beiden Bundesratsmitglieder seien «nicht zu akzeptieren». Auch die Nau.ch-Leser schliessen sich mehrheitlich diesen Aussagen an.
FCZ ist Schweizer Meister
Vier Runden vor Schluss kürt sich der FC Zürich dank eines 2:0-Sieges über den FC Basel zum Schweizer Meister 2022. Wie bereits vor 13 Jahren gewinnen die Zürcher im ausverkauften St. Jakob-Park. Das gab auch in den Kommentarspalten viel zu reden.

Wie viele Nau.ch-Leser gratuliert auch der FCB dem neuen Super-League-Meister zum Erfolg. Klub-Legende Erni Maissen hingegen geht mit dem taktischen Auftritt von Rotblau hart ins Gericht.

Vor allem die Körpersprache von Sebastiano Esposito bei seiner Auswechslung stösst ihm sauer auf: «Der läuft vom Platz, als wäre er der beste Mann gewesen. Das tut auch der Mannschaft nicht gut, das regt mich auf. Wenn ich so was sehe, koche ich innerlich», so Maissen.

Zürichs nächstes Ziel ist nun das internationale Parkett. Doch diese Aufgabe dürfte alles andere als einfach werden. Bereits zu Beginn der CL-Quali könnten klingende Namen wie Olympiakos Piräus, Malmö oder Roter Stern Belgrad warten. In den Kommentaren werden die Chancen für den FCZ in der Champions League bereits abgeschrieben.
Boris Becker muss Knast-Zelle selbst putzen
Das Leben von Boris Becker (54) hat vergangene Woche eine 180-Grad-Wende gemacht. Auf Luxus und Freiheit muss die Tennis-Legende nun verzichten. Seit Freitag sitzt er im berüchtigten Londoner Knast Wandsworth. Grund für die zweieinhalbjährige Haftstrafe sind Insolvenzstraftaten.
Wie die «Bild» berichtet, müssen die Zellen von den Insassen selbst gereinigt werden – Putzmaterial exklusive. «Man muss beim Putzen improvisieren, vielleicht mit einer Zahnbürste oder Klopapier, oder man lässt alles einfach so.» Dies erzählt der Ex-Gefangene Chris Atkins (46) gegenüber der Zeitung.

Einziger Vorteil für «Bobbele»: Die Zelle ist nur 6,5 Quadratmeter gross. Viel zu putzen gibt es für Boris Becker nicht. In den Kommentarspalten hält sich das Mitleid für den Ex von Lilly Becker (45) in Grenzen.