Der Freiburger Milchkonzern Cremo, bleibt trotz begonnener Transformation in den roten Zahlen.
Cremo
Die Cremo mit Hauptsitz in Villars-sur-Glâne FR ist der zweitgrösste Schweizer Milchverarbeiter. - Google Maps

Der Freiburger Milchkonzern Cremo bleibt in den roten Zahlen und weist für das Geschäftsjahr 2024 einen Nettoverlust von 16,9 Millionen Franken aus. Die 2023 begonnene Transformation werde «rigoros» fortgesetzt.

Das Ergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 Millionen Franken oder 16,6 Prozent. Das wirtschaftliche Umfeld sei weiterhin angespannt, erklärten der Verwaltungsratspräsident Georges Godel und der Generaldirektor Ralph Perroud am Donnerstag in Villars-sur-Glâne.

Anzeichen einer Erholung spürbar

«Die ersten Anzeichen einer Erholung sind spürbar und bestätigen die Richtigkeit unseres Fahrplans. Wir werden nun in die Phase der beschleunigten Transformation übergehen», sagten sie. Der Umsatz erreichte im vergangenen Jahr 504,4 Millionen Franken, was einem Rückgang von 4 Prozent entsprach.

Dieser Rückgang war auf strategische Entscheidungen zurückzuführen: Die Neuausrichtung des Sortiments, die Schliessung verlustbringender Verkaufsstellen, die Neuorganisation des Geschäftsbereichs Petit Crémier und Pannen bei der Herstellung von Produkten mit hoher Wertschöpfung.

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