Manuel Akanji, seiner Zeichens Fussballprofi, war am Freitag in der «Arena» vom Schweizer Radio und Fernsehen SRF zugeschaltet.
Schweizer Radio und Fernsehen
Manuel Akanji äusserte sich am Freitagabend in der «Arena» im Schweizer Radio und Fernsehen SRF. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schweizer Fussballer Manuel Akanji war am Freitag in der «Arena» zu Gast.
  • Nach der Sendung im Schweizer Radio und Fernsehen gabs heftige Diskussionen.
Ad

Der Schweizer Profi Manuel Akanji von Bundesligist Borussia Dortmund hat entschiedenes Handeln bei rassistischen Vorfällen im Fussball gefordert. «Auf Vereinsebene müsste man vielleicht versuchen, mit dem eigenen Fanclub darüber zu reden.» Es müssten klare Richtlinien abgegeben werden, was okay ist und was überhaupt ht geht.»

Das sagte der 24 Jahre alte Verteidiger am Freitagabend in der Sendung «Arena» im Schweizer Radio und Fernsehen SRF. «Ich verstehe auch, dass sie nicht immer alles kontrollieren können. Doch im schlimmsten Fall müsste vielleicht auch der Schiedsrichter das Spiel abbrechen, wenn es irgendwie gar nicht mehr geht.»

Akanji sprach in der Sendung über seine Wut und die Hoffnung auf einen Wandel nach dem Tod Floyds. «Ich wünsche mir, dass endlich Taten folgen.

Dass Rassismus vermehrt aufgedeckt und verurteilt wird», sagte er. «Rassismus ist ein Alltagsproblem, nicht nur in Amerika, sondern auch in Deutschland und in der Schweiz», sagte er. Er selbst habe Rassismus «auch schon oft im Alltag» erlebt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

SRFManuel AkanjiTodBVB«Arena»