Zwei Jungs beim Verstecken spielen, ein Tresor mit Zahlenschloss und ein Opa der zum Schluss alles regeln kann – klingt nach den optimalen Zutaten für eine abenteuerliche Geschichte.
Das Verstecken spielen zweier Buben endete in Berlin mit einem Grosseinsatz der Feuerwehr.
Das Verstecken spielen zweier Buben endete in Berlin mit einem Grosseinsatz der Feuerwehr. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Neunjähriger Junge versteckte sich in einem Tresor, sein kleiner Bruder machte die Tür von aussen zu.
  • Erst nach drei Stunden fiel dem Opa der Code für das Zahlenschloss ein.
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Es begann ganz harmlos. Zwei Brüder spielten in Berlin (DE) Verstecken. Der Neunjährige entdeckte im Keller einen ungenutzten Stahl-Tresor, musste ihn wohl für das beste Versteck der Welt halten und krabbelte hinein. Der kleine Bruder schloss von aussen die Tür – und niemand kannte den Code.

So nahm das Drama seinen Lauf. Laut Bericht des «Tagesspiegels» löste das Kinderspiel einen mehrstündigen Einsatz der Feuerwehr aus. Doch auch diese konnten die Zahlenkombination nicht knacken, es gab zu viele Möglichkeiten. Auch ein dazugeholter Tresor-Experte eines Schlüsseldienstes konnte nichts ausrichten.

Über einen kleinen Spalt wurde medizinischer Sauerstoff ins das innere des Tresors geleitet. Der Junge war laut Feuerwehr die ganze Zeit über ansprechbar. Kurz bevor durch Spezialkräfte des Technischen Dienstes der Berliner Feuerwehr die gewaltsame Öffnung begonnen werden sollte, eilte der Opa zu Hilfe. Er hatte sich den Code einst notiert, so konnte der Tresors drei Stunden Später wieder geöffnet werden.

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