Am frühen Montag geriet in Ins BE ein mobiler Blitzer in Brand. Nur knapp konnte ein Überspringen des Feuers auf das anliegende Bauernhaus verhindert werden.
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Der brennende mobile Blitzer setzte beinahe das anliegende Bauernhaus in Flammen. - feuerwehr-ins.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • In Ins BE geriet am Montagmorgen eine Radaranlage in Brand.
  • Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein Bauernhaus verhindern.
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Am frühen Montagmorgen ereignete sich an der Bielstrasse 101 in Ins BE ein lauter Knall. Ein mobiler Blitzer war aus bislang ungeklärten Gründen in Brand geraten.

Die brennende Radaranlage befand sich zu jenem Zeitpunkt vor der Hauswand eines Bauernhauses. Besonders gefährlich: Das Feuer hätte zu jedem Zeitpunkt auf das Bauernhaus übergreifen können.

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Der brennende Blitzer stellte eine Gefahr für das anliegende Bauernhaus dar.
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37 Personen waren bei der Löschaktion im Einsatz.
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Gemeinsam konnten die Einsatzkräfte die mobile Radaranlage vom Gebäude wegziehen.
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Mit einer 400 Meter langen Leitung zum Hydranten konnte das Feuer schliesslich gelöscht werden.
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Die ausgebrannte Radaranlage wurde abtransportiert und befindet sich nun bei der Kantonspolizei.

Wie das «Bieler Tagblatt» berichtet, ist der im Bauernhaus lebende Bauer selbst der Feuerwehr angehörig. Er startete die Löschaktion unmittelbar mit dem eigenen Feuerlöscher. Weitere Feuerwehrleute rückten an, insgesamt waren 37 Personen im Einsatz.

Brandstiftung möglich

Die Radaranlage konnte glücklicherweise vom Gebäude fortgezogen und anschliessend vollständig gelöscht werden.

Feuerwehrkommandant Daniel Fawer schliesst Brandstiftung als Brandursache gemäss dem «Bieler Tagblatt» nicht aus.

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