In einer Churer Schule wurden mehrere Kinder durch einen pyrotechnischen Gegenstand verletzt. Nun konnte der verantwortliche Schüler ermittelt werden.
Böller
Mehrere Schulkinder wurden bei der Detonation des Böllers verletzt. - Kapo Graubünden

Das Wichtigste in Kürze

  • Durch einen Böller wurden an einer Schule in Chur mehrere Kinder verletzt.
  • Nun konnte der verantwortliche Schüler ermittelt werden.
  • Weitere Abklärungen sind im Gang.
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Im Treppenaufgang der Obstufenschule Giacometti in Chur wurde am Mittwochvormittag ein verbotener Feuerwerkskörper gezündet. Es handelte sich um einen sogenannten Bodenknaller.

Bei der Detonation erlitten zwei Schülerinnen leichte Brandverletzungen. Das Gehör weiterer 44 Schülerinnen und Schüler wurde durch den Knall beeinträchtigt.

Die Kinder wurden im Schulhaus notfallmedizinisch betreut sowie anschliessend durch das Kantonsspital Graubünden oder durch Hausarztpraxen medizinisch versorgt.

Werfer des Bodenknallers ermittelt

Die Ermittlungen von Jugendanwaltschaft und Polizei ergaben, dass der Bodenknaller von einem der Oberstufenschüler geworfen worden war. Der Tathergang konnte grösstenteils geklärt und der Schüler ermittelt werden, teilt die Kantonspolizei Graubünden mit.

Der genaue Hintergrund der Tathandlung sei Gegenstand weiterer Abklärungen.

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