Die Stadt Bern erhält grünes Licht für das geplante Schulraumprovisorium auf dem Gaswerkareal.
Gaswerkareal
Auf dem Gaswerkareal soll ein Schulprovisorium errichtet werden. - Depositphotos

Die Stimmbevölkerung hat den entsprechenden Baukredit mit 84,8 Prozent Ja-Stimmen bewilligt. 34'901 Stimmberechtigte sagten Ja zum Baukredit über 23,4 Millionen Franken, 6272 lehnten ihn ab. Die Stimmbeteiligung betrug gemäss Stadt 52,3 Prozent.

Das Provisorium umfasst zwei Schulgebäude in Holzmodulbauweise, eine Traglufthalle und ein Garderobengebäude. Für die Pausen wird unter anderem ein Hartplatz für Ballspiele errichtet. Von der Monbijoubrücke zum Gaswerkareal ist der Bau einer provisorischen Treppe geplant.

Schulstart im Provisorium: September 2024

Die Bauarbeiten sollen im September 2024 starten. Ab Beginn des Schuljahres 2025/26 soll das Provisorium für sechs bis acht Jahre genutzt werden. Rund drei Jahre soll es der Volksschule Kirchenfeld als Ersatzstandort dienen, anschliessend der Volksschule Sulgenbach.

Diese Schulen müssen beide saniert werden. Das Grundstück, auf dem der provisorische Schulraum erstellt wird, gehört der Stadt Bern. Es liegt nördlich des Jugend- und Kulturzentrums Gaskessel.

Die geplante Entwicklung des Gaswerkareals zu einem neuen Stadtquartier wird durch das Provisorium nicht behindert, wie die Stadt Bern mitteilte. Das betroffene Grundstück soll erst in einer letzten Etappe bebaut werden.

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