Auto Schweiz warnt vor einer ernsthaften Gefahr durch die CO2-Verordnung für die Automobilbranche.
CO2-Gesetz
Die CO2-Verordnung wird von den Schweizer Automobilimporteuren als unrealistisch angesehen. (Symbolbild) - Pixabay
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Die Importeurvereinigung Auto Schweiz hat sich am Donnerstag in Kloten ZH gegen die CO2-Verordnung gewehrt. Diese sei eine ernsthafte Gefahr für die Automobilbranche. Die Vereinigung schlägt einen 10-Punkte-Plan vor.

Für die Schweizer Automobilimporteure erweise sich die CO2-Verordnung als unrealistisch. Dies erklärte Peter Grünenfelder, Präsident von Auto Schweiz, am Donnerstag an einer Medienkonferenz der Vereinigung. Er bezeichnete es als «frontales Aufeinanderprallen von politischem Wunsch und Wirklichkeit».

Zehn Massnahmen zur Rettung der E-Mobilität

Der Branche drohe eine Überregulierung mit Millionenbussen, weil zu wenig E-Autos in Verkehr gesetzt würden. Damit würden auch Arbeitsplätze aufs Spiel gesetzt werden.

Zum Gelingen der E-Mobilität braucht es gemäss Auto Schweiz zehn konkrete Massnahmen. Sie schlägt etwa ein Moratorium der Automobilsteuer auf E-Fahrzeuge, eine vollständige Liberalisierung des Strommarktes oder den Verzicht auf kostentreibende Regulierungen vor.

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