«Der Einsatz geht weiter»: Die Armeeangehörigen bleiben über die Osterfeiertage in den Kasernen und dürfen ihre Familien und Partner nicht sehen.
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Soldaten des Spitalbataillons 5 sind im Frühjahr 2020 anlässlich des Zusammenzugs aus verschiedenen Teilen der Schweiz in der Kaserne von Stans zusammengekommen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Armee bleibt über die Osterfeiertage in den Kasernen im Einsatz.
  • Grund dafür ist der laufende Assistenzdienst zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie.
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Urlaub gestrichen: Die Armeeangehörigen bleiben über die Osterfeiertage in den Kasernen. «Der Einsatz geht weiter», sagte Brigadier Raynald Droz am Dienstag vor den Bundeshausmedien.

Grund dafür ist der laufende Assistenzdienst zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie. Viele Armeeangehörige wollten aber gar nicht nach Hause gehen, um ihre Familien nicht zu gefährden, sagte Droz. Die Armee hat inzwischen 172 Sars-Cov-2-Infektionen in den eigenen Reihen.

Der Stabschef Kommando Operationen zollte den Armeeangehörigen im Einsatz Respekt. Die Jungen verdienten Anerkennung für den Einsatz, sagte Droz. «Das ist offensichtlich ein Opfer». Die Armeeangehörigen könnten ihre Familien und Partner nicht sehen. Ein Opfer müssten auch die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber erbringen.

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