Am 2. Juli hat in Herisau mit dem Spatenstich der Neubau eines Ausbildungsgebäudes der Armee begonnen.
Ausbildungsgebäude
Ausbildungsgebäude Waffenplatz Herisau, Aussenansicht. (Visualisierung) - VBS-DDPS
Ad

In Herisau hat mit dem Spatenstisch der Bau eines neuen Ausbildungsgebäudes der Berufsunteroffiziersschule begonnen. Geplant ist ein moderner Holz-Beton-Verbundbau. Ab 2028 benötigt die Armee für die Ausbildung bisher angemietete Gebäude nicht mehr.

Auf 3600 Quadratmetern Geschossfläche beinhalte der Neubau Schulungsräume, Rapporträume, Büros, sowie Lagerräume und Garderoben, heisst es in der Mitteilung von Armasuisse am Mittwoch.

Nachhaltige Konzepte im Fokus

Das viergeschossige Gebäude ist als Holzbau konzipiert. Das Untergeschoss sowie das Treppenhaus werden als Stahlbetonkonstruktion umgesetzt. Die Wärmeversorgung übernehme die Holzschnitzelheizung auf dem Areal.

Auf dem Dach soll eine 200 Quadratmeter grosse Photovoltaikanlage pro Jahr rund 35 Megawatt Strom zum Eigenverbrauch produzieren.

Vorteile des Neubaus

Mit dem Neubau werde sich die Ausbildungsinfrastruktur ausschliesslich auf dem Kasernenareal und in eigenen Gebäuden befinden, heisst es weiter. Dadurch könne ab 2028 auf die in Herisau angemieteten Gebäude verzichten werden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Schweizer Armee