Ein Autofahrer hat sich am Freitagabend einer Kontrolle der deutschen Polizei entzogen. Er fuhr auf Schweizer Gebiet, wo sich unter anderem die Kantonspolizei Zürich an der Fahndung nach ihm beteiligte. Er wurde schliesslich verhaftet.
Frontalkollision Mutter und Tochter
Kantonspolizei Zürich. (Symbolbild) - Polizei

Das Wichtigste in Kürze

  • Kurz nach 22.30 Uhr erhielt die Kantonspolizei Zürich die Meldung, dass sich der Fahrer eines Personenwagens in Lauchringen (D) einer Polizeikontrolle entzogen habe und sich inzwischen auf Schweizer Gebiet befinde, wie die Kantonspolizei Zürich am Samstag mitteilte.
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Mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Zürich, der Stadtpolizei Bülach sowie der Eidgenössischen Zollverwaltung beteiligten sich demnach an der Fahndung nach dem Auto.

Das bezeichnete Fahrzeug fiel den aufgebotenen Einsatzkräften in Eglisau ZH auf. Der flüchtende Lenker setzte seine Fahrt gemäss Polizei unbeirrt fort und missachtete mehrfach die Aufforderung anzuhalten. Zudem beging er auf Schweizer Gebiet mehrere Strassenverkehrsdelikte, indem er mit übersetzter Geschwindigkeit unterwegs war und mehrere Verkehrsvorschriften missachtete, wie die Kantonspolizei Zürich weiter schrieb.

In einem Industriegebiet in Hohentengen (D) verliessen schliesslich drei Insassen das Auto und flüchteten zu Fuss. Die drei 17- und 18-jährigen Männer wurden kurz darauf durch Funktionäre der Kantonspolizei Zürich sowie durch deutsche Polizisten verhaftet.

Gegen den Lenker wird laut Polizei zuhanden der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland wegen der Widerhandlung gegen das Strassenverkehrsgesetz, die er in der Schweiz beging, rapportiert.

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