Gegen Sony Interactive Entertainment wurde eine Sammelklage eingereicht. Grund: Der PlayStation Store stelle ein Monopol mit überrissenen Preisen dar.
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Logo der Sony PlayStation. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Wer online ein PlayStation-Spiel beziehen will, kann dies nur bei Sony selbst.
  • Jetzt ist dem Tech-Giganten eine Sammelklage ins Haus geflattert.
  • Die Kläger fordern ein Ende dieser Monopol-Stellung.
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Seit rund zwei Jahren sind digitale Kopien von PlayStation-Games ausschliesslich im PlayStation Store verfügbar. Darum hat der Tech-Gigant Sony nun eine Sammelklage am Hals, wie «Bloomberg» berichtet.

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Vorwurf: Betreiben eines unrechtmässigen Monopols, indem der Kauf von PlayStation-Games auf den hauseigenen Store beschränkt wird.

Sony Xperia 5 II
Das Logo von Sony ziert eine Messehalle. - dpa

Zitat aus der Anklageschrift: «Das Monopol von Sony erlaubt es, suprakompetitive Preise für digitale Spiele zu verlangen. Diese sind deutlich höher als ihre physischen Gegenstücke, die in einem wettbewerbsfähigen Einzelhandelsmarkt verkauft werden.»

Der Preisaufschlag ist offenbar teilweise enorm. Laut Anklage zahlen Kunden für herunterladbare Spiele bis zu 175 Prozent mehr, als für dieselben Spiele auf einem physischen Datenträger.

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