Risiko für Herzkrankheiten von Geburtsmonat beeinflusst

Eine Studie zeigt: Der Monat, in dem wir geboren werden, beeinflusst unser Risiko für Herzkrankheiten teilweise.

Schlager-Baby — In Bern hält der Babyboom an. (Symbolbild). - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

Einer Studie zufolge wirkt sich der Geburtsmonat auf das Herzkrankheits-Risiko aus.
Im Dezember Geborene haben ein geringeres Risiko für Herzerkrankungen als Sommer-Kinder.
Der Grund für das Phänomen ist noch nicht klar.

Wer im Dezember geboren ist, hat ein geringeres Risiko, an einem Herzleiden zu erkranken, als März- bis Juli-Geborene. Zu diesem Ergebnis ist eine US-amerikanische Langzeitstudie gekommen.

Wie Forschende im Gesundheitsjournal «The BMJ» festhalten, gilt allgemein: Menschen, die im Herbst oder Winter zur Welt gekommen sind, haben ein geringeres Risiko für Herzkrankheiten.

Wie genau Geburtsmonat und Herzkrankheits-Risiko zusammenhängen, ist allerdings nicht bekannt. Die Wissenschaftler vertreten die Theorie, es habe mit jahreszeitlichen Schwankungen in der Schwangerschaft zu tun. Also etwa der Ernährung oder der Verfügbarkeit von Sonnenlicht.