Österreichs Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck tritt zurück. Die konservative Politikerin gab ihre Entscheidung am Montag bekannt, nachdem nur wenige Stunden zuvor ÖVP-Parteikollegin Elisabeth Köstinger ihren Rückzug als Tourismus- und Landwirtschaftsministerin angekündigt hatte.
ARCHIV - Österreichs Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck spricht im Bundeskanzleramt. Die konservative Politikerin gab am Montag ihren Rücktritt bekannt. Foto: Herbert Neubauer/APA/dpa
ARCHIV - Österreichs Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck spricht im Bundeskanzleramt. Die konservative Politikerin gab am Montag ihren Rücktritt bekannt. Foto: Herbert Neubauer/APA/dpa - sda - Keystone/APA/Herbert Neubauer

Das Wichtigste in Kürze

  • Schramböck musste immer wieder Kritik für missglückte Aussagen und Aktionen einstecken.
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Im Jahr 2020 startete ihr Ministerium eine mehr als eine Million Euro teure Website namens «Kaufhaus Österreich», die Online-Shops bündeln sollte, aber wegen ihres mangelhaften Designs für viel Spott sorgte.

Schramböck war vor ihrem Einstieg in die Politik in der Telekom-Branche tätig. Die Tirolerin leitete die teilstaatliche A1 Telekom Austria, bevor sie Ende 2017 Wirtschaftsministerin im Kabinett des damaligen Kanzlers Sebastian Kurz wurde.

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