Vom Frost in den Sommer: Der April bringt unberechenbare Wetterphänomene für Ostern.
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Der Frühling ist da: Blumen auf einem Feld. (Symbolbild) - Philipp von Ditfurth/dpa

Der April 2025 macht seinem Ruf als launischster Monat alle Ehre. Während vergangene Woche noch Frostnächte und kalte Morgenstunden dominierten, könnte es bald sommerliche Temperaturen von bis zu 30 Grad geben.

«Merkur» berichtet, dass Diplom-Meteorologe Dominik Jung diesen extremen Temperaturwechsel selbst für den April als aussergewöhnlich bezeichnet.

Einige Wettermodelle prognostizieren sogar die ersten echten Sommertage des Jahres – und das noch vor Ostern.

Ein Härtetest für Körper und Planung

Die aktuellen Wetterkapriolen sind laut Jung ein Paradebeispiel für die zunehmende Instabilität des Klimas. Zwischen Pulloverwetter und T-Shirt-Temperaturen liegen oft nur wenige Stunden.

Eine Herausforderung für Kreislauf, Gartenplanung und Osterferien. «Merkur» hebt auch hervor, dass der Wechsel von frostigen Nächten zu sommerlicher Wärme viele überraschen könnte.

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Ostern ist voller tierischer Symbole – von Eiern und Hasen bis hin zu Lämmern. - Depositphotos

Während sich einige über die frühsommerlichen Temperaturen freuen, bringt der Wetterumschwung aber auch Schattenseiten mit sich. Erste Gewitterlagen kündigen sich an, die laut Prognosen lokal auftreten könnten.

Osterprognose bleibt ungewiss

Die Temperaturprognosen variieren zudem stark: Einige Modelle rechnen mit Werten um 25 Grad, andere sogar mit Spitzen nahe der 30-Grad-Marke.

Hast du schon etwas für Ostern geplant?

Vergleichbar also mit einem heissen Junitag. Laut «wetter.com» bleibt flächendeckender Regen weiterhin Mangelware, was in manchen Regionen Probleme für die Vegetationsphase verursachen könnte.

Die genaue Entwicklung des Osterwetters bleibt jedoch unklar. Für diejenigen, die Ostern im Freien planen, bleibt das Wetter somit ein Glücksspiel.

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