Ein kleiner Junge löste in Wien einen Sucheinsatz aus. Die Geschichte des Ausreissers nimmt ein gutes, aber auch kurioses Ende.
Die Läufer des Wiener Marathons in Aktion.
Die Läufer des Wiener Marathons in Aktion. - Eva Manhart/APA/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Während des Wien-Marathons beschloss ein Siebenjähriger, mitzulaufen.
  • Sein Vater meldete ihn bei der Polizei als vermisst.
  • Ein Beamter konnte den Jungen unter Tausenden Teilnehmern ermitteln.
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Ein junger Zuschauer beim Wiener City Marathon wollte mittendrin statt nur dabei sein und hat damit einen Sucheinsatz ausgelöst.

Wie die Polizei heute mitteilte, stand der Siebenjährige gestern mit seinem Vater am Rand der Laufstrecke. Plötzlich habe sich der Junge losgerissen und sei mit einer Gruppe von Läufern mitgerannt, hiess es.

Nachdem der Vater die Polizei informiert hatte, konnte ein Beamter den sportlichen Ausreisser nach etwa 40 Minuten unter den fast 40'000 Marathon-Teilnehmern finden. Da hatte der Junge schon etwa sieben Kilometer zurückgelegt. Laut der Polizei hat er auch schon konkrete Pläne für den City Marathon 2024: «Eigenen Angaben zufolge möchte er nächstes Jahr unbedingt beim Kinderlauf teilnehmen», hiess es.

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