Vergängliche Blumenpracht verändert den Blickwinkel auf Kunstwerke

Das Wichtigste in Kürze
- Schon zum neunten Mal findet die Ausstellung statt, die jeweils über 10'000 Besucherinnen und Besucher anlockt und - wegen der begrenzten Haltbarkeit der Blumen - nur von Dienstag bis Sonntag dauert.
Zu sehen sind Werke aus der Sammlung, von Louise Catherine Breslaus «L'étude de la géographie» von 1900 bis zum Daniela Keisers «Mézilhac/Steinbruch» von 2021, wie das Aargauer Kunsthaus in einer Mitteilung schreibt. Davon inspiriert schafften die Meisterfloristinnen und Blumengestalter florale Kompositionen. Diese ermöglichen einen neuen Blickwinkel auf die historischen und zeitgenössischen Kunstwerke.
In Aarau dabei sind neben Schweizer Blumenfachleuten aus drei Sprachregionen auch eine Meisterfloristin aus der deutschen Nachbarschaft sowie zwei Gäste aus Graz in Österreich.
Ergänzt wird die Ausstellung mit Führungen, Workshops und Gesprächsrunden. Um trotz des grossen Andrangs Wartezeiten zu vermeiden, werden Tickets für bestimmte Zeitfenster angeboten. Wer einen Eintritt zur «Special Hour» am Morgen bucht, kann dabei sogar den Floristinnen und Floristen beim Auffrischen der Blumen zusehen.