Ein Vater und sein Sohn sollen über 400 Kilogramm Cannabis-Derivate und Haschischblöcke von der Schweiz nach Italien geschmuggelt haben.
Cannabis
Die italienische Finanzpolizei zeigt Vater und Sohn wegen Drogenschmuggels an. (Symbolbild) - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Vater und Sohn schmuggelten 400 Kilogramm Drogen von der Schweiz nach Italien.
  • Über 280 Kilogramm Haschischblöcke mit hohem THC-Gehalt wurden beschlagnahmt.
  • Über ahnungslose Logistikfirmen wurde Cannabis an Kunden in mehreren Ländern versandt.
Ad

Die italienische Finanzpolizei hat einen Vater und seinen Sohn wegen Drogenschmuggels von der Schweiz nach Italien angezeigt.

Die beiden sollen insgesamt über 400 Kilogramm Cannabis-Derivate und Haschischblöcke illegal über die Grenze transportiert haben.

Cannabis
Die italienische Finanzpolizei hat einen Vater und seinen Sohn wegen Drogenschmuggels von der Schweiz nach Italien angezeigt. (Symbolbild)
Cannabis
Sie transportierten über 400 kg Haschischblöcke und Cannabis-Derivate illegal über die Grenze. (Symbolbild)
Cannabis
Die Verdächtigen fuhren nachts mit Abstand, um Kontrollen zu umgehen. (Symbolbild)
Cannabis Pilotprojekt
Das Cannabis wurde über ahnungslose Logistikfirmen an Hunderte Kunden in mehreren Ländern versandt. (Symbolbild)
Cannabis
Auch Geschäfte und Unternehmen erhielten Lieferungen. (Symbolbild)

Die beiden italienischen Staatsangehörigen hätten über 280 Kilogramm Haschischblöcke mit einem THC-Gehalt über dem gesetzlichen Grenzwert transportiert. Dies schreibt die italienische Nachrichtenagentur Ansa. Ausserdem seien Öle und Harze aus Cannabis-Derivaten beschlagnahmt worden.

Cannabis über ahnungslose Logistikfirmen an Kunden versandt

Laut den Aufzeichnungen der Überwachungskameras handelten die beiden Verdächtigen vor allem nachts und in den frühen Morgenstunden.

Um Kontrollen zu vermeiden, fuhren sie mit wenigen Minuten Abstand zueinander. Das erste Fahrzeug habe dazu gedient, die Strasse auf mögliche Polizeikontrollen zu überprüfen.

Hast du schon einmal Marihuana geraucht?

Nach der Einfuhr wurde das Cannabis über ahnungslose Logistikunternehmen an Hunderte von Endkunden versandt. Darunter in Norditalien sowie in andere Länder wie Tschechien, Ungarn und Österreich. In einigen Fällen seien sogar Geschäfte und Unternehmen beliefert worden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

ÖsterreichCannabisVaterDrogen