Die Gegenoffensive im Ukraine-Krieg verläuft planmässig. Jedoch steht der «grösste Schlag» laut der ukrainischen Vize-Verteidigungsministerin noch bevor.
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Die ukrainische Gegenoffensive hält an. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der «grösste Schlag» in der Gegenoffensive steht laut der Ukraine noch bevor.
  • Die Ukrainische Armee verzeichnet bisher keine Geländeverluste.
  • Russland behindert aber den Vormarsch der ukrainischen Truppen.
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Die Gegenoffensive im Ukraine-Krieg verläuft laut dem ukrainischen Militär planmässig. An der Front sei die Lage aber schwer, heisst es weiter. Der Vormarsch werde jedoch durch das russische Militär behindert. Das schreibt der ukrainische Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj auf Telegram, wie «Focus» berichtet.

Ukraine-Krieg
Die ukrainische Gegenoffensive setzt Putins Truppen derzeit unter Druck.
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Ukrainische Soldaten an der Frontlinie in der Nähe von Bachmut. Foto: Iryna Rybakova/AP/dpa
Charkiw Folterspuren
Im Rahmen der ukrainischen Gegenoffensive konnten weite Teile der Region Charkiw jüngst zurückerobert werden. (Symbolbild)

Die ukrainische Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maljar schreibt zudem auf Telegram, dass der «grösste Schlag» erst noch kommen würde. Da Russland alles aufbiete, um die Offensive der ukrainischen Streitkräfte zu stoppen, sei die Militäroperation schwierig. Doch die ukrainischen Truppen würden wie geplant voranschreiten, meint sie weiter.

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Laut Selenskyj habe die ukrainische Armee in der Gegenoffensive bislang keine Geländeverluste hinnehmen müssen: «In einigen Gebieten bewegen sich unsere Kämpfer vorwärts. In einigen Gebieten verteidigen sie ihre Positionen und halten den Angriffen und intensiven Attacken der Besatzer stand.»

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