Türkei: 16 Terroristen in Nordsyrien «neutralisiert»

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte zuletzt am Samstag erneut mit einer Offensive in Nordsyrien gedroht. Die Türkei begründet dies mit angeblichen Angriffen. In einer 30 Kilometer nach Syrien hineinreichenden Zone wolle man sich nicht mehr «stören» lassen, sagte Erdogan am Wochenende.
Auch vergangene türkische Offensiven richteten sich vor allem gegen die YPG, die Ankara als Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und ebenfalls als Terrororganisation einstuft. Die Kurdenmiliz ist Verbündete der USA in Syrien. Ankara hält bereits grenznahe Gebiete in Nordsyrien besetzt.
Auch im Nordirak seien zwei Terroristen der PKK getötet worden, hiess es am Sonntag in einem weiteren Tweet des Ministeriums. Ankara geht dort regelmässig mit Militäroffensiven gegen die auch in den USA und Europa als Terrororganisation geltende PKK vor.