Syrien, Venezuela und Afghanistan nicht bei Queen-Beisetzung dabei

Das Wichtigste in Kürze
- Einige Staaten erhalten keine Einladung zur Queen-Beisetzung.
- Russland, Belarus, Myanmar, Venezuela, Syrien und Afghanistan sind nicht dabei.
Vertreter aus Syrien, Venezuela und Afghanistan sind nach Informationen der britischen Nachrichtenagentur PA nicht zum Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II. eingeladen worden. Mit Syrien und Venezuela unterhält das Vereinigte Königreich keine diplomatischen Beziehungen. Im Falle Afghanistans sei die politische Lage nach der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban der Grund, meldete PA am Mittwoch.
Zuvor war bereits bekanntgeworden, dass Russland und Belarus, sowie das südostasiatische Myanmar keine Einladungen für die Zeremonie am 19. September erhalten haben. Nordkorea sowie Nicaragua sind wie auch Iran nur mit einem Botschafter vertreten.
Andere Staaten sind eingeladen
Staatschefs anderer Staaten sind eingeladen. Mitglieder des Staatenbunds Commonwealth können zusätzlich zu ihrem Regierungschef, Generalgouverneur und Hochkommissar noch je zehn Bürger mitbringen.
Zudem dürfen alle Träger des Victoria-Kreuzes und des George-Kreuzes an der Zeremonie teilnehmen. Dies sind die höchsten militärischen beziehungsweise zivilen Auszeichnung des Vereinigten Königreichs.
Am Sonntag wird König Charles III. einen Empfang für die geladenen Gäste geben. Erwartet werden etwa 500 ranghohe Persönlichkeiten, darunter US-Präsident Joe Biden.