Die US-Regierung hat 8500 Soldaten wegen der Ukraine-Krise in erhöhte Bereitschaft versetzt. Ein umsichtiger Schritt, findet die Zeitung «Star Tribune».
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Ukrainische Soldaten fahren Schützenpanzer nahe der Küste des Asowschen Meers im Ukraine-Krieg. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Konflikt in der Ukraine hat sich verschärft.
  • Die USA haben jetzt 8500 Soldaten in erhöhte Bereitschaft versetzt.
  • Laut der US-Zeitung «Star Tribune» handelt es sich dabei um einen umsichtigen Schritt.
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Als Reaktion auf die Ukraine-Krise hat die US-Regierung rund 8500 Soldaten in erhöhte Bereitschaft versetzt. Dazu schreibt die US-Zeitung «Star Tribune»: «Die USA und die Nato haben nicht nur jedes Recht, sondern auch die Pflicht, sich auf weitere russische Aggressionen vorzubereiten. Dadurch sinkt nämlich die Wahrscheinlichkeit einer solchen Eskalation. (...)»

«Das ist die Falle, in die Putin, stets der Aggressor, tappen könnte – die Wiederbelebung der Nato, die der frühere Präsident Donald Trump einst als «obsolet» bezeichnete, die nun aber wichtiger denn je zu sein scheint. Natürlich gibt es innerhalb des Bündnisses immer noch Meinungsverschiedenheiten über seine Ausrichtung im Allgemeinen und insbesondere seine Vorgehensweise in Sachen Ukraine, aber im Grossen und Ganzen hat man mit angemessener Eile und der notwendigen Geschlossenheit auf diese jüngste Krise des russischen Revanchismus reagiert. (...)»

«Der Kreml macht absurderweise den Westen für die Spannungen verantwortlich. Aber es ist eine Schutzmassnahme und keine Provokation, sich vorzubereiten, und solche umsichtigen Massnahmen sollten sogar das Risiko verringern, dass US-Truppen jemals mit russischen Truppen aneinandergeraten.»

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