Die VW-Tochter Porsche plant einen radikalen Umbau des Vorstands. Zwei Mitglieder könnten vorzeitig ausscheiden.
Porsche muss wegen Überschwemmungsschäden bei einem Aluminium-Zulieferer seine Prognosen senken.
Porsche plant einen radikalen Umbau des Vorstands. - Jan Woitas/dpa

Die VW-Tochter Porsche plant den Umbau des Vorstands. Aufsichtsratschef Wolfgang sei beauftragt worden, Gespräche mit zwei Vorständen über ein einvernehmliches vorzeitiges Ausscheiden aus dem Vorstand zu führen.

Dies teilte der deutsche Sportwagenbauer in einer Pflichtmitteilung für die Börse mit.

Demnach handelt es sich um Lutz Meschke, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und Vorstandsmitglied für Finanzen und IT, sowie um Detlev von Platen, Vorstandsmitglied für Vertrieb und Marketing.

Zuvor hatte die «Bild»-Zeitung darüber berichtet. Porsches Aktienkurs hatte in der Vergangenheit stark nachgegeben.

Der Sportwagenbauer kämpft unter anderem mit schwachen Geschäften in China.

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