Der drastische Verfall des Ölpreises infolge der Coronavirus-Pandemie stellt den britisch-niederländischen Konzern vor nie dagewesene Herausforderungen. Der Ölkonzern meldet einen Fehlbetrag von 18,1 Milliarden US-Dollar.
Das Logo der Shell Oil Company an einer Tankstelle. Der Öl- und Gasmulti Shell schreibt infolge der Corona-Krise massive Verluste. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa
Das Logo der Shell Oil Company an einer Tankstelle. Der Öl- und Gasmulti Shell schreibt infolge der Corona-Krise massive Verluste. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Ölpreiseinbruch während der Corona-Krise hat dem Ölkonzern Shell einen dicken Verlust eingebrockt.
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Wegen hoher Abschreibungen im zweiten Quartal stand unter dem Strich ein Fehlbetrag von 18,1 Milliarden US-Dollar (15,4 Mrd Euro), wie das Unternehmen in London mitteilte.

Im Vorjahreszeitraum hatte Shell noch einen Gewinn von knapp 3 Milliarden Dollar erzielt. Wegen des beispiellosen Nachfrage- und Preisverfalls bei Öl schrieb Shell 16,8 Milliarden Dollar ab. Bereinigt brach der Gewinn wegen niedriger Preise für Öl und Flüssiggas auf 638 Millionen Dollar ein.

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