Vor dem Hintergrund der zunehmenden Spannungen im Ukraine-Krieg hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Donnerstagabend mit dem britischen Premierminister Boris Johnson telefoniert.
Olaf Scholz (SPD)
Olaf Scholz (SPD) - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • London und Berlin besorgt wegen Truppenaufmarschs an russisch-ukrainischer Grenze.
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Wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Freitag mitteilte, standen im Mittelpunkt des Gesprächs «die Sorgen angesichts des russischen Truppenaufwuchses entlang der Grenze zur Ukraine». Scholz und Johnson seien sich einig, dass eine weitere militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine abgewendet werden müsse.

Dazu müsse klar sein, dass Russland in einem solchen Fall mit erheblichen und schwerwiegenden Kosten rechnen müsse, erklärte Hebestreit.

Der Westen droht Moskau seit Wochen mit massiven Sanktionen, sollte die russische Armee die Ukraine angreifen. Auf der Suche nach einem diplomatischen Ausweg aus der Krise hält sich derzeit US-Aussenminister Antony Blinken in Europa auf. An diesem Freitag kommt er in Genf mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow zusammen.

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