Sachsen-Anhalt sucht einem Bericht zufolge inzwischen europaweit erfolgreich mit Headhuntern nach Lehrkräften.
Lehrerin im Unterricht
Eine Lehrerin im Unterricht. (Symbolbild) - AFP/Archiv

75 neue Lehrerinnen und Lehrer seien so seit dem vergangenen Jahr nach Sachsen-Anhalt geholt worden, berichtet die «Mitteldeutsche Zeitung» am Montag unter Verweis auf Zahlen des Landesbildungsministeriums. Dafür hätten die beauftragten Agenturen knapp 750.000 Euro bekommen.

Bewerber kamen demnach unter anderem aus Österreich, Bosnien-Herzegowina, Spanien, Polen, Finnland, Rumänien und der Schweiz. Das Ministerium wolle die internationale Personalsuche nun sogar auszuweiten. «In der derzeitigen Situation dürfen wir nichts unversucht lassen, um gut ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer für unsere Schulen zu finden», sagte Bildungsministerin Eva Feussner (CDU) der Zeitung. Kosten entstünden erst bei Vertragsabschlüssen.

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