Russland hat die Ukraine erneut massiv mit Kampfdrohnen attackiert. Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht von einer dramatischen Eskalation.
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Wolodymyr Selenskyj appelliert, mehr Druck auf Russland aufzubauen. - keystone

Das russische Militär hat in den letzten Tagen mehr als 100 Kampfdrohnen eingesetzt, um Ziele in der Ukraine zu attackieren. «Den ganzen Morgen fliegen russische Drohnen im Himmel über der Ukraine. Und so ist es jeden Tag», berichtet Präsident Wolodymyr Selenskyj laut «wnoz.de».

Seit Wochenbeginn seien es bereits 375 Kampfdrohnen von Russland gewesen, die über ukrainischem Gebiet zum Einsatz kamen, so Selenskyj weiter.

Selenskyj zeigt sich enttäuscht über russische Verletzungen der Oster-Waffenruhe.
Selenskyj zeigt sich enttäuscht über russische Verletzungen der Oster-Waffenruhe. - Ukraine Presidency/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa

Die Angriffe trafen insbesondere die Grossstädte Charkiw und Dnipro sowie die Bergarbeitersiedlung Dobropillja. Dabei wurde eine Person getötet, rund 50 Menschen wurden verletzt, wie «wnoz.de» berichtet.

Die Bevölkerung lebt in ständiger Angst vor weiteren Attacken, berichtet die «Tagesschau».

Selenskyj fordert härtere Sanktionen gegen Russland

Angesichts der anhaltenden Angriffe fordert Präsident Selenskyj ein entschlosseneres Vorgehen der internationalen Gemeinschaft. Er ruft dazu auf, den Druck auf Russland mit «starken zusätzlichen Sanktionen» zu erhöhen.

Moskau müsse gezwungen werden, den Krieg zu beenden, zitiert ihn «wnoz.de».

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Gleichzeitig betont Selenskyj die Notwendigkeit, die Ukraine mit weiteren Flugabwehrsystemen zu stärken. Nur so könne die Bevölkerung besser geschützt werden.

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