Am Rhein startet die deutsche Bundeswehr in Nordrhein-Westfalen eine grossangelegte Militärübung mit internationaler Beteiligung – inklusive Panzer.
Militärübung in den Rhein
Ein Amphibienfahrzeug der deutschen Bundeswehr fährt im Rahmen der Militärübung in den Rhein. - keystone

Mit grossem Aufgebot hat die deutsche Bundeswehr am Rhein eine Militärübung gestartet. Laut «WDR» waren rund 1200 Soldaten und 500 Fahrzeuge beteiligt.

Die Übung «Grand 25 Crossing» fand am Samstag in Kalkar, Nordrhein Westfalen, statt. Vier Nationen arbeiteten zusammen, um den Rhein zu überqueren.

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Die Bundeswehrsoldaten überqueren bei der «Grand 25 Crossing»-Übung den Rhein. - keystone

Das deutsch-britische Pionierbrückenbataillon 130 erhielt Unterstützung durch niederländische und italienische Kräfte. Ziel war es, mit eigenen Systemen Fähren zu bauen, so «t-online».

Herausfordernde Vorbereitungen

Die Vorbereitungen für die Übung dauerten mehrere Tage. Truppen und Fahrzeuge wurden auf öffentlichen Strassen zum Einsatzort gebracht, so ein Bundeswehr-Sprecher.

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Die Bundeswehr bereitete die Übung am Rhein tagelang vor. - keystone

Die Erkundungen des Geländes waren aufwendig. Schaulustige wurden aufgefordert, Abstand zu den Fahrzeugen zu halten.

Das Manöver dauert insgesamt 14 Tage, so «t-online». Nach dem Rhein steht die Überquerung der Weser im Raum Hameln an.

Ablauf und Ziele der Übung am Rhein

Die Übung soll die Zusammenarbeit verbessern. Internationale Einheiten trainieren gemeinsam den Ernstfall.

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Amphibienfahrzeuge wurden dafür zu Fähren umgebaut. Damit werden schwere Fahrzeuge sicher über den Fluss transportiert, so die Bundeswehr.

Die Übung endet voraussichtlich Ende nächster Woche.

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