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Pompeo und Maas besuchen Tatort des Anschlags von Halle
Knapp einen Monat nach dem Anschlag von Halle haben US-Aussenminister Mike Pompeo und Bundesaussenminister Heiko Maas (SPD) den Tatort besucht.

Das Wichtigste in Kürze
- Gedenken an Anschlagsopfer vor Synagoge und Döner-Imbiss.
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Vor einem Döner-Imbiss, in dem der Täter einen Mann erschossen hatte, und vor der Synagoge legten die Minister am Donnerstagabend weisse Rosen zum Gedenken an die Opfer nieder.
Der US-Aussenminister hatte die Tat zuvor bei einer Pressekonferenz als «bösartigen Anschlag» verurteilt. Die USA und Deutschland stünden im Kampf für die Glaubensfreiheit zusammen. In Halle hatte am 9. Oktober ein schwer bewaffneter Mann versucht, in die Synagoge einzudringen, in der rund 50 Gläubige den jüdischen Feiertag Jom Kippur begingen. Nach dem Scheitern seines Plans erschoss er zwei Zufallsopfer. Der später festgenommene Tatverdächtige räumte antisemitische und rechtsextremistische Motive ein.
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