Nina Dück (86) ist bereits stolze Uroma von insgesamt 100 Urenkel – ein Familienwunder, das Geschichte schreibt.
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Nina hält ihren 100. Urenkel im Arm. - Instagram/@srh_waldklinikum_gera

Nina Dück (86) ist nach ihrem Umzug nach Deutschland zum 100. Mal Uroma geworden, berichtet die «Bild». Levin, der jüngste Spross der Familie, wurde im SRH Wald-Klinikum Gera geboren.

Mit 3770 Gramm und kerngesund liegt das Baby in den Armen der Urgrossmutter. Sie war erst vor Kurzem aus Kasachstan nach Thüringen gezogen.

Vier Generationen unter einem Dach

Nina Dück selbst hat acht Kinder und ist bereits 53 Mal stolze Oma geworden, wie die «Bild» berichtet. Nun besitzt die 86-Jährige insgesamt 100 Urenkel.

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Nina Dück (unten li.) mit 100. Urenkel Levin im Arm, daneben Enkelin Evelina Penner (Mitte) und Tochter Evelin Rhein (re.). Dahinter das stolze Klinikpersonal. - Instagram/@srh_waldklinikum_gera

Die Uroma lebt nun im gemeinsamen Haus in Ronneburg. Dieses teilt sie sich mit ihrer Tochter Elena Rhein, Enkelin Evelina Penner und dem letzten der 100 Urenkel, Levin.

Evelina Penner brachte mit Levin ihr siebtes Kind zur Welt, während die ganze Familie zusammenzieht. Nina Dück erzählt laut «Bild» stolz: „Wir leben in einem Vier-Generationen-Haus.“

Familienwurzeln und Migration

Die Geschichte der Familie ist eng mit Migration verbunden. Nina Dück wurde in Sibirien geboren und lebte später in Kasachstan.

Laut «Bild» folgte die Familie einst dem Ruf der russischen Kaiserin Katharina nach Osten. Viele Deutschstämmige zogen so aus dem heutigen Sachsen-Anhalt in die Ukraine und später weiter.

Rückkehr nach Deutschland

Nina Dück kehrte nun zu ihren Wurzeln zurück. Sie benötigt im Alter Unterstützung und fand diese bei ihren Töchtern in Thüringen.

Könntest du dir vorstellen, 100 Urenkel zu haben?

„Ich bin nun alt und brauche Hilfe. Daher bin ich zu meinen Töchtern nach Deutschland gekommen“, sagte Nina Dück gegenüber der «Ostthüringer Zeitung».

100 Urenkel

Die Geburt von Levin ist für Nina Dück ein besonderes Ereignis. Im Klinikum Gera feierte die Familie gemeinsam die Ankunft vom Letztgeborenen der insgesamt 100 Urenkel.

Auch Klinikmitarbeiter teilten die Freude und gratulierten der stolzen Uroma.

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