Die Ukraine wird laut Merz weiterhin Unterstützung im Abwehrkampf gegen Russland von Europa und den USA bekommen.
Merz
Europa wolle den Druck auf Moskau durch Sanktionen erhöhen, so Merz. (Archivbild) - dpa

Europa und die USA wollen nach Aussage von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) die Ukraine hin zu einem Waffenstillstand im Abwehrkampf gegen Russland «eng begleiten».

Auch wolle Europa den Druck auf Moskau durch Sanktionen erhöhen, schrieb Merz am Abend, nachdem US-Präsident Donald Trump die europäischen Partner über sein Telefonat mit Russlands Präsident Wladimir Putin unterrichtet hatte. Darauf hätten sich die Europäer mit dem US-Präsidenten verständigt.

Trump und Putin hatten rund zwei Stunden miteinander gesprochen. Im Anschluss stellte der US-Präsident sofortige Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine im Vatikan in Aussicht. Weitere Details nannte er jedoch nicht – etwa dazu, wer genau dort am Tisch sitzen soll.

Gespräche zwischen Trump und europäischen Partnern

Nach seinem Telefonat mit Putin sprach Trump dann mit europäischen Partnern, wie der deutsche Regierungssprecher Stefan Kornelius mitteilte. Teilnehmer waren demnach neben Merz die Präsidenten Finnlands, Frankreichs und der Ukraine sowie die italienische Ministerpräsidentin und die EU-Kommissionspräsidentin.

Trump und die europäischen Partner seien sich einig gewesen, den Verhandlungsprozess eng zu koordinieren und ein weiteres technisches Treffen anzustreben.

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