Die Kölner Verkehrs-Betriebe wollen mehr Mittel für Sicherheit und Sauberkeit an Haltestellen. Die Politik in Köln steht nun unter Zugzwang,
köln
Blick auf Köln. (Symbolbild) - AFP/Archiv

Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) sehen sich mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert. Immer mehr Menschen übernachten in den U-Bahn-Haltestellen der Stadt.

Laut «Kölner Stadt-Anzeiger» steigt damit das Bedürfnis nach mehr Sicherheit und Sauberkeit bei den Fahrgästen. Der KVB-Vorstand reagiert mit neuen Konzepten.

Warst du schon einmal in Köln?

Neben restriktiven Massnahmen wie nächtlichen Schliessungen der Stationen setzt das Unternehmen auch auf soziale Lösungen. So ist etwa ein Shuttlebus geplant, der wohnungslose Menschen zu Notunterkünften bringt.

Konstruktive Ansätze gegen soziale Probleme

Im Winter soll zudem ein Bus als Wärmeraum dienen. Die KVB will damit verhindern, dass Menschen in den Haltestellen schlafen und sich gefährden.

Gleichzeitig soll das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste gestärkt werden. Die Situation ist laut «Kölner Stadt-Anzeiger» auch für Berufspendler, Senioren und Familien problematisch.

köln
Der Kölner Dom. (Symbolbild) - AFP/Archiv

Viele fühlen sich in den Haltestellen unwohl oder unsicher. Der Vorstand fordert daher mehr Unterstützung von der Politik.

Politik in Köln muss handeln

Die KVB kann die zusätzlichen Kosten für Sicherheit und Sauberkeit nicht allein tragen. Das Unternehmen gehört zum Stadtwerke-Konzern und damit indirekt der Stadt Köln.

Angesichts knapper Budgets ruft der KVB-Vorstand den Stadtrat auf, zusätzliche Mittel bereitzustellen. Die Politik steht laut «Kölner Stadt-Anzeiger» vor einer schwierigen Entscheidung.

Trotz angespannter Haushaltslage sieht der KVB-Vorstand dringenden Handlungsbedarf. Die Kölner erwarten Lösungen, damit sie sich beim Fahren mit der KVB wieder sicher fühlen können.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Bahn